Wiener Faschingskrapfen

Zutaten für 10 Portionen

70 g Butter
4 Stk Eigelb, Gr. L
25 g Hefe, frisch
250 g Aprikosenkonfitüre
500 g Weizenmehl, Type 405
250 ml Milch
1 Prise Salz
70 g Zucker
180 g Öl, zum Ausbacken
2 EL Schlagsahne
1 Prise Zucker, für die Hefemilch

Rezept Zubereitung

  1. Zunächst die Hälfte der Milch lauwarm erwärmen. Den Zucker und die Hefe zerbröckelt hineingeben und darin auflösen.
  2. Dann das Mehl in eine Schüssel geben, die Hefemilch hinzufügen und beides zu einem Vorteig verkneten. Diesen mit etwas Mehl bestäuben und zugedeckt an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen.
  3. Danach das Eigelb mit dem Zucker verrühren, die restliche Milch, das restliche Mehl, die weiche Butter, die Sahne sowie das Salz hinzufügen und vermischen. Den Vorteig dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
  4. Die Schüssel mit dem Teig zudecken und weitere 30 Minuten gehen lassen.
  5. Anschließend aus dem Teig 20-25 gleich große Kugeln formen und auf ein sauberes Küchentuch legen. Mit einem zweiten Küchentuch abdecken und erneut 45 Minuten ruhen lassen, bis sich ihr Volumen verdoppelt hat.
  6. Nun das Fett in einer Kasserolle auf 160 °C erhitzen und die Krapfen darin in 4-5 Portionen nacheinander schwimmend ausbacken.
  7. Wenn die Krapfen nach etwa 2-3 Minuten goldgelb sind, mit einem Kochlöffelstiel umdrehen und weitere 2-3 Minuten backen. Mit einem Schaumlöffel herausheben und auf einem Kuchengitter abtropfen lassen.
  8. Die Konfitüre in einen Spritzbeutel mit Fülltülle geben, seitlich in die noch warmen Wiener Faschingskrapfen hineinspritzen und in Zucker wälzen. Danach auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Tipps zum Rezept

Die Milch darf nur lauwarm temperiert sein. Ist sie heißer, werden die Hefekulturen zerstört und der Teig geht nicht auf.

Kein warmer Ort vorhanden? Einfach die Lampe des Backofens einschalten und die Schüssel mit dem Teig hineinstellen. Ihre Wärme reicht aus, damit sich die Hefe wohl fühlt. Auch eine Wärmeschublade – sofern vorhanden – erfüllt diesen Zweck.

Das Frittierfett ist heiß genug, wenn an einem hölzernen Kochlöffelstiel, der hineingehalten wird, kleine Bläschen nach oben steigen.

Statt die Krapfen in Zucker zu wälzen, können sie nach dem Auskühlen mit einem einfachen, nicht zu dünnen Zuckerguss überzogen werden.

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.